Aktuelles von unseren Projekten

Juni 2021

Katharina geht neue Wege

Als Wegbereiterin und Mitstreiterin von Welter + Hürlimann, A + B, Demenzplus, unterstützte Katharina Hürlimann-Siebke die altervia gmbh massgeblich mit diversen Studien und Projekten, dem Arbeitsbuch und dem Werkzeugkasten für die kommunale Alterspolitik etc.
Katharina verlässt uns auf Mitte 2021, um sich vertieft, anderen, bisher zurückgestellten Projekten und Themen zu widmen, ganz entsprechend ihren vielfältigen Interessen. Herzlichen Dank für Dein grosses Engagement. Wir wünschen Dir in Deinen künftigen Unternehmungen alles Gute.



Oktober 2020

altervia zieht um!

«HomeOffice» - Kaum ein anderer Begriff hat sich während der aktuellen CoronaZeit ins kollektive Gedächtnis hineingearbeitet.
Auch altervia kann es sich mittlerweile vorstellen, vom HomeOffice aus tätig zu sein und hat seine Büroräumlichkeiten an der Neustadtstrasse per Ende September 2020 verlassen.
Neu ist der Hauptsitz der altervia GmbH an der Rodteggstrasse in Luzern verortet. Die neuen Kontaktdaten lauten per sofort:
altervia
Lebensräume für älter werdende Menschen
Postfach CH-6002 Luzern
Telefon +41 41 202 10 66



September 2020

Stadt Luzern und Viva Luzern eröffnen Alterssiedlung Guggi

Viva Luzern, Taubenhausstrasse Luzern Viva Luzern, Taubenhausstrasse Luzern Nach zweijähriger Bauzeit eröffnen die Stadt Luzern und Viva Luzern die sanierte Siedlung Guggi an der Taubenhausstrasse. Die Wohnungen mit Baujahr 1972 waren sanierungsbedürftig. 45 Wohnungen der Überbauung hat die Stadt Luzern deshalb in 25 grössere 2.5- und 3.5-Zimmer-Wohnungen umgewandelt. Diese neuen Alterswohnungen und ein Restaurant als Treffpunkt für Jung und Alt stärken die Quartierstrukturen im Sinne der älteren Bevölkerung.
altervia durfte im Rahmen der strategischen Planung 2014/15 an der Entwicklung des Raumprogrammes und beratend im Vorprojekt mitwirken.
Wir gratulieren den Bauträgern herzlich für die tolle Umsetzung und freuen uns für die Quartierbewohner, die dank dieser Alterswohnungen und den nahen Angeboten nun bis ins hohe Alter in ihrem Quartier verbleiben können.



August 2020

Sozialraumplanung – «Wohnen im Alter Büron»

Symbolbild Wohnen im Alter Büron Symbolbild Wohnen im Alter Büron Mit einem herzlichen Dankeschön an die Kommission «Wohnen im Alter Büron» hat der Gemeinderat Büron an seiner Sitzung vom 10. August deren Bericht «Wohnen im Alter Büron» behandelt und zustimmend zur Kenntnis genommen.
Unter der Leitung des Sozialvorstehers Matthias Müller, durften Marcel Schuler, Projektberater der Pro Senectute und Romeo Kunz von altervia Luzern die Kommission ab September 2019 begleiten und sich an sechs Workshops auf die Eigenheiten des «Sozialraumes Büron» einlassen und Ideen entwickeln.
Höhepunkt der Projektarbeit war der Bevölkerungsworkshop vom 01. Februar 2020, der es ermöglichte, die Erkenntnisse, Ideen und Visionen der Kommission mit der Bevölkerung zu diskutieren.
Die Kommission wurde danach aufgelöst.
Eine der ersten Massnahmen, die in Angriff genommen wird, ist die Gründung einer Begleitgruppe «Wohnen im Alter Büron», die die Umsetzung der 11 vom Gemeinderat genehmigten Massnahmen steuern soll.
» Weitere Infos...



Januar 2019

Verabschiedung Sandra Remund

Teamfoto zum Abschied von Sandra Remund Teamfoto zum Abschied von Sandra Remund Sandra Remund verlässt per Januar 2019 die altervia GmbH. Sie prägte mit Engagement und Kompetenz unser Beraternetzwerk über Jahre mit. Wir bleiben in Kontakt und arbeiten auch künftig in neuer Rolle zusammen. In Ihrer Tätigkeit wünschen wir Ihr viel Glück und Erfolg. Rahel Erny wird altervia weiterhin punktuell projektbezogen unterstützen.



September 2018

Eröffnungsfeier Alterswohnungen und Spitexstützpunkt der WGOS Fahrwangen

Der Altersheimverein Fahrwangen, gegründet in den 70er Jahren zum Bau eines Alters- und Pflegeheimes, entschied sich im November 2012 einen Planungsprozess für ein Angebot „Wohnen im Alter“ in Fahrwangen anzustossen. Der Präsident des Altersheimvereins, Daniel Kühne, konnte eine illustre Planungsgruppe mit dem Gemeindepräsidenten, dem Dorfpfarrer, dem Spitexpräsidenten und weiteren Interessierten für eine Zusammenarbeit motivieren.

Über mehrere Monate wurden verschiedene Grundstücke überprüft, mögliche Wohnformen und Dienstleistungsangebote studiert, Beispiele besichtigt und Organisationsformen diskutiert. Unter Mitwirkung von Simone Gatti, Wohnbaugenossenschaft Schweiz, konnte am 07. Mai 2013 die Wohnbau-Genossenschaft Oberes Seetal, kurz WGOS, gegründet werden.

Danach organisierte altervia ein Studienvergleichsverfahren unter vier Planungsbüros aus dem das Büro Lengacher Emmenegger Architekten AG Luzern als Sieger hervorging.

Das Programm sah ein Bauwerk in zwei Etappen vor. Die erste Etappe umfasst den neuen Spitexstützpunkt und ca. 13 Kleinwohnungen. Für die zweite Etappe ist neben weiteren Alterswohnungen eine Pflegewohngruppe vorgesehen, die durch die Spitex betrieben werden könnte.

Nach einer turbulenten Planungsphase ist nun schliesslich am 22. September 2018 die feierliche Einweihung der ersten Etappe erfolgt.

Link: http://www.wgos.ch/Startseite/

Eröffnungsfeier WGOS Fahrwangen Eröffnungsfeier WGOS Fahrwangen Eröffnungsfeier WGOS Fahrwangen Eröffnungsfeier WGOS Fahrwangen Eröffnungsfeier WGOS Fahrwangen Eröffnungsfeier WGOS Fahrwangen Eröffnungsfeier WGOS Fahrwangen Eröffnungsfeier WGOS Fahrwangen Eröffnungsfeier WGOS Fahrwangen Eröffnungsfeier WGOS Fahrwangen


August 2018

Beginn der Bauarbeiten der Stiftung St. Anna Luzern

Das Neubauprojekt ging 2016 aus einem Architekturwettbewerb als Sieger hervor. Nach erfolgter Baubewilligung haben nun die Bauarbeiten begonnen.

Vorangegangen war eine intensive Planungsphase auf strategischer Ebene, in der altervia den sehr kompetenten und entscheidungsfreudigen Planungsausschuss mit Geschäftsführung und Stiftungsrat begleiten durfte. Daraus ging eine Machbarkeitsstudie hervor, die als Grundlage für den Projektwettbewerb diente. Gespannt sind wir auf die Verwirklichung des speziellen Wohngruppentypus, der eine hohe Wohnlichkeit verspricht.

Wir wünschen der Stiftung St. Anna in der Prohektumsetzung alles Gute!

Link: https://www.annastiftung.ch/projekte/alterszentrum_st_anna/

Baustelle St. Anna... Baustelle St. Anna... Baustelle St. Anna... Baustelle St. Anna...


Juni 2018

Wohnen im DorfHuus in Root

Die Stiftung Alterssiedlung Root (SAR), welche in der Gemeinde Root bereits seit 1989 das Alters- und Pflegeheim Unterfeld mit 52 Bewohnern betreibt, hat einen zweiten Standort im Dorfzentrum eröffnet. Das DorfHuus beherbergt zwei Pflegewohnungen mit 9 und 13 Bewohnern, gemietet und betrieben durch die Stiftung Alterssiedlung Root, und 16 kleine Wohnungen mit einem Dienstleistungsangebot nach Bedarf, welche durch die Bauherrin Pensionskasse Stiftung Abendrot vermietet werden.

Das DorfHuus ist Teil einer Wohnüberbauung zur Erneuerung und Sanierung des Dorfkerns der Gemeinde Root. Im Zentrum dieser Überbauung steht der denkmalgeschützte Gasthof Rössli, er wird saniert und wiederbelebt. Im Nachbargebäude zum DorfHuus werden 13 neue Wohnungen und ein Geschäftslokal vermietet und im Gasthof Rössli entstehen neben dem Restaurant acht Wohnungen.

Die Integration des DorfHuus in die Wohnüberbauung im Dorfzentrum ist ein Stück Normalität. Die Normalität und die Alltagsorientierung sind der rote Faden, an welchem sich das Gesamtprojekt orientiert. Die Struktur des Gebäudes und dessen Einbettung, die Betriebsform und die Innenraumgestaltung tragen dazu bei, dass das Haus nicht als Institution erlebt wird, sondern als Wohnangebot, welches seinen Bewohnern ein Daheim bietet.

Die altervia GmbH durfte dieses innovative Projekt von Anfang an mitentwickeln und beratend begleiten.

Wohnen im DorfHuus in Root Wohnen im DorfHuus in Root Wohnen im DorfHuus in Root Wohnen im DorfHuus in Root Wohnen im DorfHuus in Root Wohnen im DorfHuus in Root Wohnen im DorfHuus in Root Wohnen im DorfHuus in Root Wohnen im DorfHuus in Root Wohnen im DorfHuus in Root Wohnen im DorfHuus in Root Wohnen im DorfHuus in Root

» Einladung Tag der öffenen Türe, 23. Juni 2018 (PDF)

» Pressebericht Juni 2017 (LocalCity) (PDF)
» Pressebericht September 2016 (NLZ) (PDF)

Die Age Stiftung hat das Projekt mit einem grosszügigen Beitrag unterstützt.
» Website Age-Stiftung...



Juni 2018

Wohnen am Bächli in Udligenswil

2 Pflegewohnungen, 17 Alterswohnungen mit Dienstleistungen nach Bedarf, Bächli-Treff

Die beiden Pflegewohnungen am Bächli haben am 14. Juli 2017 ihre Türen geöffnet. Es ist die Weiterentwicklung der im 1987 erbauten Alterswohnungen am Bächli. Zur allgemeinen Benützung stehen ein Gemeinschaftsraum und ein grosser Gartensitzplatz zur Verfügung. Das Ensemble befindet sich mitten im Dorf.

Die Wohnen am Bächli AG wurde im Sommer 2016 von der Gemeinde Udligenswil/LU mit dem Ziel gegründet, die Pflegewohnungen mit insgesamt 16 Pflegeplätzen sowie die 17 bestehenden Alterswohnungen selbständig und zeitgemäss zu führen, Dienstleistungen Rund um das Alter in der Region zu koordinieren bzw. aufzubauen und als deren Stützpunkt mit attraktiven Angeboten aktiv und innovativ die Gemeinde zu entlasten.

Nach der Eröffnung der Pflegewohnungen sind im Februar 2018 die Bauarbeiten am Bächli-Treff abgeschlossen worden. Der Bächli-Treff soll ein Treffpunkt für die ganze Udligenswiler Bevölkerung werden. Dafür sind auch verschiedene Aktivitäten geplant.

Integriert ins Dorfzentrum und alltagsnah im Betrieb ermöglicht dieses Wohnangebot Kontinuität. Älter werdende Menschen haben die Möglichkeit in ihrem sozialen Umfeld zu bleiben und gewohnte Alltagsstrukturen aufrecht zu erhalten auch wenn sie angewiesen sind auf Pflege und/oder Betreuung – sie finden „am Bächli“ ein neues Zuhause.

Die altervia GmbH durfte dieses Projekt mitentwickeln und beratend begleiten.

Wohnen am Bächli, Udligenswil Wohnen am Bächli, Udligenswil Wohnen am Bächli, Udligenswil Wohnen am Bächli, Udligenswil
Fotografie: Ariel Huber, Lausanne



April 2018

Projektwettbewerb entschieden

Das Alters- und Pflegeheim Heimetblick liegt im Quartier Bleichenberg, nordöstlich des Zentrums von Biberist und umfasst einen Komplex, Baujahr 1957, mit Eingangshalle, Kopfbau und zweigeschossigem Wohntrakt, für 40 an Demenz erkrankten BewohnerInnen. Dieser wurde 2007 um einen Neubau mit zwei Wohngruppen von je 11 Plätzen für klassische Langzeitpflege erweitert. Der eingeschossige Kopfbau wurde dabei saniert und verbindet heute mit Empfang, Verwaltung und Küche die beiden Wohnflügel.

Alters- und Pflegeheim Heimetblick Biberist Alters- und Pflegeheim Heimetblick Biberist Alters- und Pflegeheim Heimetblick Biberist Alters- und Pflegeheim Heimetblick Biberist
Heimetblick 2017
Ausschnitt Ortsplan 2017


Die Stiftung Heimetblick Biberist, 1943 gegründet, blickt auf eine bewegte Entstehungsgeschichte zurück. Entstanden aus der Mitwirkung verschiedener Trägerschaften wie der Schwerindustrie, dem Kanton Solothurn und der Gemeinde Biberist konnte 1957, nach 13-jähriger Planungszeit, mit dem Heimetblick der Betrieb aufgenommen werden. Heute hat sich der Kanton aus der Stiftung zurückgezogen. Die Gemeinde Biberist hat später eigene Altersprojekte, wie beispielsweise das APH Läbesgarten beim Bahnhof Biberist, umgesetzt.

Im Januar 2016 erhielt altervia den Auftrag zusammen mit Stiftungsratsausschuss und Heimleitung die strategische Arbeit zum Ersatz des Demenzwohnhauses aufzunehmen, zu koordinieren und die Grundlagen für einen Projektwettbewerb zu erarbeiten. Die baurechtlich anspruchsvolle Situation als Teil der Öffentlichen Bauzone mit Gestaltungsplanpflicht und den angrenzenden Parzellen in der Reservezone, machten es nötig, parallel zur Nutzungsplanung, direkt ein Teilzonenänderungsgesuch zu erarbeiten.

Dieses Gesuch, direkt von altervia entwickelt, wurde am 14. November 2017 vom Regierungsrat genehmigt.

Situationsplan Machbarkeitsstudie altervia Situationsplan Machbarkeitsstudie altervia
Situationsplan Machbarkeitsstudie altervia

Nach zwei Zwischenbesprechungen fand am 22. April 2018 die Schlussjurierung des Projektwettbewerbes mit vier Teilnehmerbüros statt. Das Büro Brügger Architekten AG aus Thun ging als Sieger hervor.

Visualisierung: Brügger Architekten AG Visualisierung: Brügger Architekten AG
Visualisierung: Brügger Architekten AG

Das Projekt interpretiert die erwünschte Wohngruppentypologie auf zwei Geschossen mit je zwei Wohngruppen für 10 Bewohner, die jeweils als eine betriebliche Einheit organisiert sind, am besten und schaffen eine sehr wohnliche Pflegeatmosphäre.

Link: https://www.heimetblick.ch/de/